Rechtsprechung
   VG Köln, 09.02.2017 - 20 K 7476/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,12230
VG Köln, 09.02.2017 - 20 K 7476/15 (https://dejure.org/2017,12230)
VG Köln, Entscheidung vom 09.02.2017 - 20 K 7476/15 (https://dejure.org/2017,12230)
VG Köln, Entscheidung vom 09. Februar 2017 - 20 K 7476/15 (https://dejure.org/2017,12230)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,12230) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2007 - 15 B 1517/07

    Straßenumbenennung: Zuständigkeit der Bezirksvertretungen; Kosten für Anlieger

    Auszug aus VG Köln, 09.02.2017 - 20 K 7476/15
    Insoweit haben die Anlieger durch die Erstbenennung einer Straße einen Status erlangt, der durch die Änderung in rechtlich relevanter Weise berührt wird und deshalb die Gemeinde verpflichtet, die sich aus der Änderung ergebenden nachteiligen Folgen für die Anlieger in die Ermessensentscheidung einzubeziehen, so ausdrücklich OVG NRW, Beschluss vom 29.10.2007 - 15 B 1517/07 -, juris und www.nrwe.de; vorgehend VG Köln, Beschluss vom 17.08.2007 - 20 L 531/01 -, juris; VG Arnsberg, Urteil vom 14.01.2010 - 7 K 1682/09 -, juris; vgl. hierzu auch:.
  • BVerwG, 17.12.2010 - 9 B 60.10

    Nichtzulassungsbeschwerde; Abweisung der Klage mit doppelter Begründung

    Auszug aus VG Köln, 09.02.2017 - 20 K 7476/15
    BayVGH, Urteil vom 02.03.2010 - 8 BV 08.3320 -, nachgehend BVerwG, Beschluss vom 17.12.2010 - 9 B 60/10 - sowie BayVerfGH, Beschluss vom 25.09.2012 - Vf. 17-VI-11 - sämtlich: juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.04.2008 - 1 N 63.07 -, juris; VG Bayreuth, Urteil vom 10.10.2014 - B 1 K 14.248 -, juris.
  • VerfGH Bayern, 25.09.2012 - 17-VI-11

    Teilweise unzulässige, im Übrigen jedenfalls unbegründete Verfassungsbeschwerde

    Auszug aus VG Köln, 09.02.2017 - 20 K 7476/15
    BayVGH, Urteil vom 02.03.2010 - 8 BV 08.3320 -, nachgehend BVerwG, Beschluss vom 17.12.2010 - 9 B 60/10 - sowie BayVerfGH, Beschluss vom 25.09.2012 - Vf. 17-VI-11 - sämtlich: juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.04.2008 - 1 N 63.07 -, juris; VG Bayreuth, Urteil vom 10.10.2014 - B 1 K 14.248 -, juris.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.04.2008 - 1 N 63.07

    Umbenennung eines Teils der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße bestätigt

    Auszug aus VG Köln, 09.02.2017 - 20 K 7476/15
    BayVGH, Urteil vom 02.03.2010 - 8 BV 08.3320 -, nachgehend BVerwG, Beschluss vom 17.12.2010 - 9 B 60/10 - sowie BayVerfGH, Beschluss vom 25.09.2012 - Vf. 17-VI-11 - sämtlich: juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.04.2008 - 1 N 63.07 -, juris; VG Bayreuth, Urteil vom 10.10.2014 - B 1 K 14.248 -, juris.
  • VG Bayreuth, 10.10.2014 - B 1 K 14.248

    Umbenennung einer Straße

    Auszug aus VG Köln, 09.02.2017 - 20 K 7476/15
    BayVGH, Urteil vom 02.03.2010 - 8 BV 08.3320 -, nachgehend BVerwG, Beschluss vom 17.12.2010 - 9 B 60/10 - sowie BayVerfGH, Beschluss vom 25.09.2012 - Vf. 17-VI-11 - sämtlich: juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.04.2008 - 1 N 63.07 -, juris; VG Bayreuth, Urteil vom 10.10.2014 - B 1 K 14.248 -, juris.
  • VG Arnsberg, 14.01.2010 - 7 K 1682/09
    Auszug aus VG Köln, 09.02.2017 - 20 K 7476/15
    Insoweit haben die Anlieger durch die Erstbenennung einer Straße einen Status erlangt, der durch die Änderung in rechtlich relevanter Weise berührt wird und deshalb die Gemeinde verpflichtet, die sich aus der Änderung ergebenden nachteiligen Folgen für die Anlieger in die Ermessensentscheidung einzubeziehen, so ausdrücklich OVG NRW, Beschluss vom 29.10.2007 - 15 B 1517/07 -, juris und www.nrwe.de; vorgehend VG Köln, Beschluss vom 17.08.2007 - 20 L 531/01 -, juris; VG Arnsberg, Urteil vom 14.01.2010 - 7 K 1682/09 -, juris; vgl. hierzu auch:.
  • VG Freiburg, 05.02.2020 - 4 K 653/19

    Umbenennung einer Gemeindestraße; Erich Lexer

    Wäre die Beklagte nun bei der Lexerstraße ohne sachlichen Grund von ihrem eigenen System abgewichen, wäre vielmehr dies mit Blick auf das Willkürverbot problematisch gewesen (vgl. VG Köln, Urt. v. 09.02.2017 - 20 K 7476/15 -, juris Rn. 35).
  • VG Berlin, 06.07.2023 - 1 K 102.22

    Mohrenstraße darf umbenannt werden

    Obwohl diese dingliche Allgemeinverfügung nicht an den Kläger adressiert ist, erscheint eine Rechtsverletzung des Klägers als Anwohner möglich, weil er geltend macht, dass die Umbenennung gegen Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (GG) in seiner Ausprägung als Willkürverbot verstoße (vgl. die insoweit einhellige Rechtsprechung in Bezug auf Anwohner bei Straßen(um)benennungen: Urteil der Kammer vom 28. Juni 2016 - 1 K 108.15, juris Rn. 13; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. April 2008 - 1 N 63.07, juris Rn. 6; VG Hannover, Urteil vom 3. März 2011 - 10 A 6277/09, juris Rn. 23; VG Köln, Urteil vom 09. Februar 2017 - 20 K 7476/15, juris Rn. 26; VG Arnsberg, Urteil vom 6. Juli 2017 - 7 K 2009/16, juris Rn. 22 f.).
  • VG Gelsenkirchen, 02.11.2018 - 15 K 2551/15

    Klagebefugnis; Straßenumbenennung; Straßenbenennung; Einzelrichterübertragung;

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 29. Oktober 2007-15 B 1517/07 -, juris, Rn. 4; OVG NRW, Urteil vom 21. Juli 1995 - 23 A 3493/94 -, juris, Rn. 28; vgl. hinsichtlich des im Wortlaut ähnlichen Art. 52 Abs. 1 des BayStrWG ("Die Gemeinden können den öffentlichen Straßen Namen geben und Namensschilder anbringen.") BayVGH, Urteil vom 2. März 2010 - 8 BV 08.3320 -, juris, Rn. 29; vgl. dazu auch BayVerfGH, Entscheidung vom 25. September 2012- Vf. 17-VI-11 -, juris; BayVGH, Beschluss vom 19. Februar 1988 - Nr. 8 B 86.01328 -, BayVBl. 1988, 496 (496); Vgl. zu § 5 Abs. 2 Satz 1 BerlStrG, OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. April 2008- OVG 1 N 63.07 -, juris, Rn. 6; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22. Juli 1991 - 1 S 1258/90 -, juris, Rn. 21; VG Arnsberg, Urteil vom 6. Juli 2017 - 7 K 2009/16 -, juris, Rn. 18; VG Köln, Urteil vom 9. Februar 2017- 20 K 7476/15 -, juris, Rn. 25; VG Köln, Urteil vom 3. März 2016 - 20 K 3900/14 -, juris, Rn. 25; VG Gelsenkirchen, Gerichtsbescheid vom 29. März 1995- 15 K 893/93 -.

    Schon durch Straßenumbenennungen können lediglich Anlieger in ihrem Recht auf ermessensfehlerfreie Entscheidung verletzt sein, das sie durch die der Namensänderung (Straßenumbenennung) vorausgegangene (erstmalige) Straßenbenennung erworben haben können, Vgl. OVG NRW, Beschluss vom 29. Oktober 2007- 15 B 1517/07 -, juris, Rn. 13 f. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13. November 1978 - I 1558/78 -, NJW 1979, 1670 (1671); VG Arnsberg, Urteil vom 6. Juli 2017- 7 K 2009/16 -, juris, Rn. 22 f.; VG Köln, Urteil vom 9. Februar 2017 - 20 K 7476/15 -, juris, Rn. 26, wobei nach Teilen der obergerichtlichen Rechtsprechung auch Anwohnern kein subjektiv-öffentliches Recht auf ermessensfehlerfreie Berücksichtigung ihrer Belange im Straßenbenennungsverfahren und -umbenennungsverfahren zustehen soll.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht